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Pflege in die Wege leiten

Sie müssen die Pflege eines Angehörigen organisieren? Sicherlich haben Sie jetzt viele Fragen. Die Suche nach Antworten führt in der Regel jedoch über verschiedene Anlaufstellen. Wir wollen Ihnen diesen zusätzlichen Stress ersparen. Der PflegePartner begleitet und unterstützt Sie deswegen mit verständlichen Informationen.

Plötzlich Pflegefall? Die ersten Schritte im Überblick

Ein Pflegefall in der Familie – das löst nicht nur viele Gefühle aus, sondern auch viele Fragen. Für die meisten Menschen ist das eine völlig neue Situation: Sie müssen Dinge entscheiden, über die Sie noch nie nachgedacht haben.

In der Flut an Informationen gibt es drei Punkte, die pflegende Angehörige nacheinander angehen sollten.

Schritt 1

Pflegegrad beantragen

Bevor Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie die Pflege Ihres Angehörigen organisieren, stellen Sie einen Antrag auf Pflegeleistungen bei dessen Pflegeversicherung. Und zwar so schnell wie möglich: Denn Leistungen können Sie frühestens ab dem Monat erhalten, in dem Sie den Antrag gestellt haben.

Schritt 2

Begutachtung vorbereiten

Nachdem Sie Pflegeleistungen beantragt haben, vereinbart der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (Gesetzliche Versicherung) bzw. MEDICPROOF (Private Versicherung) einen Termin und ein Gutachter besucht den Pflegebedürftigen. Er schaut, wie viel Unterstützung nötig ist, und ermittelt den Pflegegrad.

Schritt 3

Pflege organisieren

Viele Menschen möchten zuhause gepflegt werden. Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihren Angehörigen und dem Betroffenen, ob und wie Sie das realisieren können. Überlegen Sie auch, ob Sie bei der Versorgung zuhause externe Unterstützung benötigen.

Schritt 1

Pflegegrad beantragen

Bevor Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie die Pflege Ihres Angehörigen organisieren, stellen Sie einen Antrag auf Pflegeleistungen bei dessen Pflegeversicherung. Und zwar so schnell wie möglich: Denn Leistungen können Sie frühestens ab dem Monat erhalten, in dem Sie den Antrag gestellt haben.

Schritt 2

Begutachtung vorbereiten

Nachdem Sie Pflegeleistungen beantragt haben, vereinbart der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (Gesetzliche Versicherung) bzw. MEDICPROOF (Private Versicherung) einen Termin und ein Gutachter besucht den Pflegebedürftigen. Er schaut, wie viel Unterstützung nötig ist, und ermittelt den Pflegegrad.

Schritt 3

Pflege organisieren

Viele Menschen möchten zuhause gepflegt werden. Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihren Angehörigen und dem Betroffenen, ob und wie Sie das realisieren können. Überlegen Sie auch, ob Sie bei der Versorgung zuhause externe Unterstützung benötigen.

Pflegebedarfs-Check

Hallo, ich bin Tim! Ich helfe Ihnen gerne bei der Organisation Ihrer Pflege

Wie und wo Ihr Angehöriger am besten gepflegt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Mit maximal zwölf Fragen mache ich mir ein Bild von Ihrer Situation. Danach erhalten Sie eine erste Empfehlung zur Pflege-Organisation.

Unser Pflegebedarfs-Check dauert etwa sechs Minuten – und erspart Ihnen stundenlange Recherche im Internet. Die Ergebnisse schicke ich Ihnen dann als PDF via E-Mail.

Haftungsausschluss: Unser Pflegebedarfs-Check dient ausschließlich der unverbindlichen Information und ist nicht geeignet, eine umfassende Beratung durch einen qualifizierten Pflegeberater unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalles zu ersetzen. Obwohl die nachfolgenden Inhalte mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt worden sind, wird für Entscheidungen, die der Verwender aufgrund des Ergebnisses dieses Pflegebedarfs-Check trifft, keine Verantwortung übernommen. Im PDF-Dokument finden Sie Adressen, an die Sie sich für weitere Beratung wenden können.

Pflege organisieren und finanzieren – Ihre Möglichkeiten

Die Pflegebedürftigkeit eines Menschen kann sich schrittweise erhöhen oder plötzlich auftreten. In beiden Situationen haben Sie mehrere Handlungsmöglichkeiten: Ein Angehöriger kann die Pflege zu Hause übernehmen. Oder Sie beauftragen einen externen Pflegedienst. Weitere Optionen, die Pflege zu organisieren, wären zum Beispiel: Tagespflege, Betreutes Wohnen, Senioren-WG oder Pflege im Ausland.

Welcher Weg zu Ihrer Situation passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Pflegegrad des Betroffenen, Ihrem Netzwerk helfender Hände, Ihren finanziellen Mitteln sowie Ihren zeitlichen Ressourcen. Kalkulieren Sie alle Möglichkeiten durch und lassen Sie sich beraten, welche Leistungen und Zuschüsse Sie erhalten können.

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Pflege zu Hause durch Angehörige

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Pflege zu Hause durch fremde Unterstützung

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Pflege zu Hause durch Angehörige in Kombination mit fremder Unterstützung

Viele Pflegebedürftige möchten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. In diesem Fall können Angehörige, aber auch Freunde oder Nachbarn, die Pflege zuhause übernehmen.

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Pflege im Heim

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Betreutes Wohnen, Senioren-WGs usw.

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Pflege im Ausland

Viele Pflegebedürftige möchten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. In diesem Fall können Angehörige, aber auch Freunde oder Nachbarn, die Pflege zuhause übernehmen.


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Pflege zu Hause durch Angehörige

Viele Pflegebedürftige möchten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. In diesem Fall können Angehörige, aber auch Freunde oder Nachbarn, die Pflege zuhause übernehmen.

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Pflege zu Hause durch fremde Unterstützung

Die Pflege eines Angehörigen ist eine große Herausforderung. Oft ist sie zu groß. In dem Fall können Sie z. B. einen ambulanten Pflegedienst beauftragen.

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Pflege zu Hause durch Angehörige in Kombination mit fremder Unterstützung

Bei der kombinierten Pflege teilen sich der Pflegedienst und der Angehörige die Aufgaben der häuslichen Pflege. Die Pflegekraft kann beispielsweise die Medikamente geben, während Sie den Haushalt übernehmen.

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Pflege im Heim

Wenn der Alltag zuhause nicht mehr zu bewältigen ist, kann der Pflegebedürftige in ein Heim umziehen. Die Einrichtung übernimmt die komplette Krankenpflege, Betreuung und Verpflegung.

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Betreutes Wohnen, Senioren-WGs usw.

Bei ambulanten Wohnformen leben die Senioren in eigenen Wohnungen oder Zimmern. Die Einrichtungen ermöglichen ein selbstständiges Leben und bieten parallel pflegerische Unterstützung.

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Pflege im Ausland

Manche Pflegebedürftige entscheiden sich aus finanziellen oder klimatischen Gründen, ins Ausland zu gehen. Dort kann die Pflege temporär, zum Beispiel in einem Pflegehotel, oder dauerhaft (ab sechs Wochen) erfolgen.

Aufgaben pflegender Angehöriger

Pflegebedürftigkeit verändert das Leben des Betroffenen und das der Angehörigen erheblich. Ganz gleich, wie Sie die Pflege organisieren: Der Pflegebedürftige braucht eine Vertrauensperson, die als Schnittstelle zwischen ihm, den Ärzten, der Pflegeversicherung und dem Pflegedienst auftritt.

Wenn Sie diese Funktion übernehmen, kommen diese und andere Themen auf Sie zu – klicken Sie für Details einfach auf eine der Kacheln:

Betreuungsaufgaben aufteilen

Legen Sie frühzeitig fest, wer welche Aufgaben übernimmt – am besten schriftlich.

Pflegepersonal organisieren

Ein ambulanter Pflegedienst oder eine 24-Stunden-Pflege können Sie entlasten. Achten Sie darauf, dass für den Pflegedienst ein Versorgungsvertrag besteht.

Stressmanagement trainieren

Kennen Sie Ihre Grenzen. Informieren Sie sich über Unterstützungsangebote, z. B. Pflegekurse. Es gibt auch Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige.

Finanzen regeln und überblicken

Informieren Sie sich über die finanzielle Situation. Führen Sie am besten ein Haushaltsbuch. Dann haben Sie die Zahlen immer im Blick.

Berufs- und Familienleben anpassen

Als Pflegeperson ändert sich Ihr Alltag. Achten Sie auf Ihre soziale Absicherung. Prüfen Sie, ob Sie Anspruch auf Pflegezeit oder Familienpflegezeit haben.

Vollmachten und Verfügungen anlegen

Kümmern Sie sich zeitnah um Vollmachten & Patientenverfügung, bevor der Pflegebedürftige nicht mehr selbst entscheiden kann. Patientenverfügung erstellen

PflegePartner – Das Netzwerk für pflegende Angehörige

Der PflegePartner bietet Ihnen alles aus einer Hand:

Der PflegePartner unterstützt Sie, die Pflege eines Angehörigen in die Wege zu leiten. Sie finden hier die wichtigsten Informationen zu den ersten Schritten im Pflegefall. Unser Netzwerk besteht aus Experten, die unterschiedliches Fachwissen mitbringen. Nutzen Sie es!

Verständliche Informationen zu den ersten Schritten im Pflegefall
Effiziente Lösungen durch individuelle Beratung
Ein starkes Netzwerk aus Unternehmen und Pflege-Experten
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